Diäten im Vergleich

Reis Diät

Reis Diät
geschrieben von Christian Reder

Reisdiät Regeln

Bei der Reisdiät wird drei Mal am Tag Reis in unterschiedlichsten Ausführungen gegessen. Hierbei sind einige kleine und gesunde Hilfen erlaubt, wie zum Beispiel Apfelmus oder Obst. Das Besondere bei dieser Diät ist, dass Kohlenhydrate erlaubt und nicht wie bei den meisten anderen Diätformen strikt verboten sind. Dennoch soll es möglich sein, gleichmäßig an Gewicht zu verlieren.

Früher wurde die Reisdiät vor allem zur Behandlung diverser Kreislauferkrankungen, wie zum Beispiel Bluthochdruck, genutzt. Denn hierbei wird dem Körper Wasser entzogen und er erhält deutlich weniger Kalorien. Heutzutage wird diese Art Diät allerdings bevorzugt zum Annehmen eingesetzt. Das weiße Körnchen steht jeden Tag mehrfach auf dem Speiseplan und kann mit unterschiedlichen anderen Lebensmitteln kombiniert werden.

Was ist bei der Reisdiät erlaubt?

Reis Diät

Reis Diät

In den ersten Tagen sollte hauptsächlich nur Reis gegessen werden. Idealerweise wird dieser nicht mit Salz oder anderen Gewürzen verfeinert, da diese Lebensmittel Wasser binden. Nach einigen Tagen dürfen auch Kräuter und unterschiedliche Obst- und Gemüsesorten auf dem Speiseplan stehen, allerdings nur in geringen Maßen. Die Reisdiät ist relativ einseitig und sollte daher auch keinesfalls über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden.

Was ist bei der Reisdiät verboten?

Bei der Reisdiät sind alle Lebensmittel außer Reis, Apfelmus, Gemüse, Obst und mageres Fleisch verboten. Vor allem auf sehr fetthaltige und kalorienreiche Produkte sollte verzichtet werden.

Was sind die Vorteile der Reisdiät?

Der große Vorteil der Reisdiät ist, dass mit ihr schnell an Gewicht verloren werden kann. Denn die weißen Körnchen sind sehr kalorienarm und eignen sich daher ideal zum Abnehmen. Somit profitieren von dieser Diät vor allem Menschen, die an leichtem Übergewicht leiden und einige Kilos verlieren wollen. Zudem kann sie schnell und einfach durchgeführt werden, ohne nerviges Kalorienzählen. Vorteilhaft ist auch, dass Reis nicht viel kostet und sehr lange haltbar ist.

Was sind die Nachteile der Reisdiät?

Die meisten sogenannten Crash-Diäten bringen einige Risiken mit sich, so auch die Reisdiät. Zum Beispiel kann es sein, dass der Anwender einen Mangel erleidet. Eventuell werden durch die einseitige Ernährung auch essenzielle Stoffwechselvorgänge gestört. Wer die Reisdiät trotzdem länger durchführen will, sollte sich im Vorfeld genau darüber informieren, was er alles essen darf und wie er einen Mangel vermeidet. Zudem ist bei der Reisdiät auch ein gewisses Maß an Disziplin von Vorteil.

Wichtig ist, dass der Körper dennoch regelmäßig vitamin- und eiweißreiche Speisen erhält, um in dieser extremen Situation mit allem versorgt zu werden, was er braucht. Ein weiterer Nachteil der Reisdiät ist, dass der Körper eventuell auch an Muskelmasse verliert. Dadurch wird er noch zusätzlich geschwächt, was natürlich vermieden werden sollte.

Wer die Reisdiät durchführen will, sollte immer ausreichend trinken. Zwei bis drei Liter Wasser täglich sind ideal, um ein Dehydrieren oder Übersäuern zu vermeiden. Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit erhält, wir der Stoffwechsel nicht mehr ideal angeregt. Und das hätte dann zur Folge, dass sogenannte Schlackenstoffe nicht mehr richtig ausgeschieden werden und dementsprechend im Körper verbleiben und diesen belasten. Zumeist kommt es dann zu Kopfschmerzen, Hautunreinheiten und häufiger Müdigkeit.

Für wen eignet sich die Reisdiät

Alle gesunden Männer und Frauen können bedenkenlos die Reisdiät durchführen. Anders sieht es bei Kindern, älteren Menschen und Schwangeren aus. Denn diese sind noch mehr auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung angewiesen. Durch eventuelle Defizite könnten sie größere körperliche Probleme bekommen. Und auch für stark übergewichtige (adipöse) Menschen ist die Reisdiät nicht geeignet. Denn diese verlieren hierbei lediglich Wasser und kein Fett. Letzteres kann erst nach einigen Wochen verbrannt werden.

Fazit

Die Reisdiät existiert bereits viele Jahre und würde früher eingesetzt, um verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu behandeln. Heute dient sie dagegen eher der Gewichtsreduktion. Auch wenn die Reisdiät zunächst etwas eintönig wirkt, kann sie sehr schnell die ersten Pfunde purzeln lassen. Nach einigen Tagen kann der Anwender seinen Speiseplan um Obst, Gemüse und mageres Fleisch erweitern und die unterschiedlichen Speisen würzen. Wer regelmäßig Reis verzehrt, sollte immer ausreichend Wasser trinken (mindestens zwei bis drei Liter Wasser am Tag), da er dem Körper genau dieses entzieht.

Darin liegt auch das Geheimnis der vergleichsweise schnellen Gewichtsabnahme. Da hierbei allerdings noch kein Fett verbrannt wird, besteht die Gefahr, dass es nach der Diätphase zu dem gefürchteten Jo-Jo-Effekt kommt. Ein Vorteil der Reisdiät ist hingegen, dass Reis sehr gut sättigt und damit im Idealfall Heißhungerattacken ausbleiben oder zumindest nicht so häufig auftreten.

Reisdiät Rezepte

Auf folgenden Seiten sind einige sehr leckere und nützliche Reisdiät-Rezepte zu finden:

https://diaet-ratgeber24.de/reis#

https://www.wunderweib.de/die-reis-diaet-plus-21-schlank-rezepte-12411.html

https://www.chefkoch.de/rs/s0/reis+di%C3%A4t/Rezepte.html

Über den Autor

Christian Reder

Hinterlasse einen Kommentar