Fatburner

Fatburner Spinat

Fatburner Spinat: wie das grüne Kraftfutter beim Abnehmen hilft

Beim Thema Spinat denken wir natürlich sofort an den Comic Helden Popeye, der seine starken Muskeln angeblich dem Spinat verdankt haben soll. Wissenschaftler konnten dies nun bestätigen, tatsächlich ist Spinat ein echter Fatburner. Er hilft beim Muskelaufbau und macht schön lange satt. Darüber hinaus enthält er jede Menge wertvolle Vitamine und Mineralstoffe bei geringem Kaloriengehalt. Der Fatburner Spinat ist also während einer Diät ein ideales Lebensmittel.

Neue Studien bestätigen: Spinat fördert Muskelwachstum

Wissenschaftler des Karolinska Instituts in Stockholm konnten in einer Studie nachweisen, dass Spinat das Muskelwachstum beschleunigt. Genauer gesagt ist es das Nitrat, das in Spinat und in anderem Blattgemüse in größerer Menge vorkommt. Die Forscher verabreichten Mäusen eine Woche lang Nitrat haltiges Trinkwasser, das Ergebnis war eine deutliche Leistungssteigerung der Muskulatur. Die verabreichte Menge entspricht etwa 200-250 g Spinat pro Tag für einen Menschen. Alternativen sind andere grüne Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola oder Feldsalat. Wer täglich den Fatburner Spinat isst, profitiert also davon. Man sollte es aber auch nicht übertreiben, denn hohe Mengen Nitrat stehen im Verdacht, Krebs zu begünstigen, da Nitrate im Körper in die giftigen Nitrosamine umgewandelt werden können. Der Verzehr üblicher Mengen an grünem Blattgemüse jedoch gilt als gesund.
Mit der leistungsfördernden Wirkung auf unsere Muskulatur wird Spinat zum Fatburner, denn bekanntlich verbrennen Muskeln selbst im Ruhezustand deutlich mehr Energie. Je höher der Muskelanteil des Körpers, desto schneller und einfacher nehmen wir ab und halten unsere Figur. Wer zusätzlich regelmäßig Sport treibt, erhöht den Effekt natürlich deutlich.

Spinat ist ein kalorienarmer Sattmacher

Es gibt weitere gute Gründe, Spinat während einer Diät häufiger zu verzehren. Denn mit einem Kaloriengehalt von nur 20 kcal auf 100 g gehört er zu den Lebensmitteln, die satt machen ohne das Kalorienkonto zu belasten. Aufgrund des Ballaststoffgehaltes sättigt der Fatburner Spinat außerdem nachhaltig, übrigens deutlich besser als gewöhnlicher Blattsalat.

So gesund ist der Fatburner Spinat

Spinat fördert nicht nur die Muskelbildung, sondern er enthält auch viele lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe. Früher galt Spinat als besonders eisenhaltig, diese Einschätzung beruhte allerdings auf einen Messfehler, da der Eisengehalt für getrocknete Spinatblätter ermittelt wurde. Trotzdem ist dieses Image nicht ganz falsch, denn tatsächlich enthält Spinat Eisen. Somit ist er wichtig für die Blutbildung und versorgt auch Vegetarier mit dem lebenswichtigen Mineral.
Besonders hoch ist der Gehalt an Betacarotin im Spinat. Betacarotin ist die Vorstufe von Vitamin A, dieses Vitamin ist besonders wichtig für unsere Augen. Darüber hinaus ist Spinat auch reich an Vitamin C, er wirkt also antioxidativ und stärkt das Immunsystem.

Ein weiteres Mineral macht den Fatburner Spinat so besonders, er gehört nämlich zu unseren wertvollsten Folsäurelieferanten. Folsäure ist an vielen Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt, vor allem für Schwangere ist der Stoff sehr wichtig, da er Missbildungen des Embryos verhindert. Ausreichend Folsäure trägt zum Haarwachstum bei und sorgt für eine schöne Haut. Viele Menschen nehmen jedoch nicht genügend Folsäure mit ihrer Nahrung auf, das Mineral ist vor allem in grünem Blattgemüse wie Spinat enthalten und leider Hitze empfindlich. Es ist also durchaus ratsam, nicht nur regelmäßig Spinat zu essen, sondern diesen auch ab und an roh zu verzehren.

Zu diesem Zweck empfiehlt sich so genannter Babyspinat, den es inzwischen in den meisten gut sortierten Supermärkten in der Salatabteilung zu kaufen gibt. Hierbei handelt es sich um ganz junge Spinatblätter, die so zart sind, dass man sie roh verzehren kann. Sie können als Salat alleine oder gemischt mit anderen Salatsorten zubereitet werden.

Ein Smoothie mit Spinat zum Frühstück gegen Heißhunger

Der Fatburner Spinat kann uns auch vor Heißhungerattacken schützen. Vor allem dann, wenn er roh zum Beispiel als Zutat in einem Grünen Smoothie verzehrt wird, hält er den Blutzuckerspiegel konstant und verhindert so die Entstehung von Heißhungerattacken. Die enthaltenen Ballaststoffe sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl. So fällt es uns leichter, eine Diät einzuhalten und wir greifen nicht so schnell zu ungesunden Snacks und Süßigkeiten.
Sehr lecker ist ein grüner Smoothie aus Spinat und frischen Früchten der Saison wie beispielsweise Banane, Mango oder Ananas. Die rohen Zutaten werden zusammen mit etwas Flüssigkeit wie Kokoswasser oder Saft in einen Mixer gegeben und fein püriert. Zusätzlich können auch feine Haferflocken oder eine halbe Avocado hinzugegeben werden, dann wird aus dem Getränk ein vollwertiges Frühstück.

Über den Autor

Christian Reder

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